FAIR Data und NFDIs
Die FAIR Prinzipien sind eine Reihe von Grundsätzen für das Datenmanagement in der Forschung, insbesondere im Bereich der Lebenswissenschaften. Sie wurden zuerst 2016 veröffentlicht und haben sich seitdem zum Standard entwickelt, auf den bspw. auch in der Leitlinie zur Guten Wissenschaftlichen Praxis der DFG explizit Bezug genommen wird.
Das Akronym FAIR steht für Findable, Accessible, Interoperable und Reusable. Zur jeweiligen konkreten Umsetzung dieser Prinzipien in ihrem Forschungsvorhaben gibt es eine Vielzahl von Materialien - einige davon finden Sie verlinkt unter diesem Artikel.
Je nach Fachdisziplin kann es unterschiedliche Standards und Regularien, Infrastrukturen, Anforderungen etc. geben. Eine zentrale Rolle kommt daher den fachspezifischen NFDI-Konsortien (für Nationale Forschungsdateninfrastruktur) zu, welche Trainings, Standards, Vernetzungsmöglichkeiten und weitere Ressourcen bieten. Zu diesen gehören beispielsweise NFDI4Microbiota, NFDI4Health, Das Deutsche Humangenom-Phänomarchiv, NFDI4Immuno und NFDI4BioImage.
Hier ein kurzes Introvideo der DFG zum Thema