Das START-Programm
Im Rahmen des START-Programms werden innovative Einzelprojekte von promovierten, aber noch nicht habilitierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern gefördert. Im Sinne einer Anschubfinanzierung ist in jedem Fall die Einwerbung externer Drittmittel, ebenso wie eine resultierende Publikation, Ziel der Fördermaßnahmen.
Im START-Programm können Vollanträge - d.h. Projekte mit einem Fördervolumen bis zu 160 000€ - oder innovative Kleinanträge (Förderung bis zu 25 000€) gestellt werden. Die maximale Projektdauer beträgt zwei Jahre.
Die Fördervoraussetzungen in Kürze:
(Dies ist nur ein Kurzübersicht; maßgeblich sind die detaillierten Angaben in den Statuten. Beachten Sie auch die Kombinierbarkeit mit anderen Förderinstrumenten der Fakultät)
Für eine Förderung im Rahmen einer der beiden Förderlinien des START-Programms müssen insbesondere die folgenden Kriterien bei Antragsstellung erfüllt sein:
- Mindestens 50%ige Tätigkeit an der Medizinischen Fakultät RWTH Aachen (Läuft die Befristung des aktuellen Vertrages während der avisierten Projektdauer aus, ist bei Antragsstellung eine von der Klinik- bzw. Institutsleitung unterschriebene Weiterbeschäftigungszusage vorzulegen.)
- abgeschlossene medizinische Promotion oder Masterabschluss in einer nicht-medizinischen Disziplin
- Zugehörigkeit zum wissenschaftlichen Nachwuchs
Nur bei Vollanträgen:
- (möglicherweise geteilte) Erst- oder Letztautorenschaft in einem Q1-Journal
Bitte beachten Sie: Die Weiterbeschäftigungszusage und die Zustimmung zur Durchführung des Projekts müssen zwingend durch die Klinik- oder Institutsleitung (oder bei Abwesenheit durch die offizielle Stellvertretung derselben) unterzeichnet werden. Eine Unterschrift durch z.B. eine Arbeitsgruppen oder Sektionsleitung, die diese Funktion nicht bekleiden, ist nicht ausreichend.
Forschende, die bereits die entsprechende Befähigung und Erfahrung erworben haben, sollten Förderinstrument wie die DFG-Sachbeihilfe nutzen, da eine erfolgreiche Einwerbung die essentiell für eine weitere wissenschaftliche Karriere sein kann.